Hier eine etwas nicht so Ernst gemeinte Nachbetrachtung zum diesjährigen Berlin-Marathon 2007, denn Sport soll ja in erster Linie Spaß machen. Von der optimalen Vorbereitung bis zum vollen Erfolg - der Rückblick:

Kurz vor dem Marathon empfiehlt es sich in der entscheidenden Vorbereitungsphase erst mal Urlaub zu machen - am besten wie ich auf einem Schiff, denn dort kommt man nicht in die Verlegenheit, sich übermäßig bewegen zu können:

Im Morgengrauen, wenn noch alle anderen Passagiere schlafen, 50 Runden ums Schiff drehen - sind doch glatt schon mal 12 km. Dabei sollte man das schon mit Staubsaugen beschäftigte Personal nach Möglichkeit nicht umrennen. Man muß aber gut drauf sein, um über Stromkabel und Staubsauger drüberzuspringen.

Natürlich ist an Bord auch für eine ausgewogene kalorienbewußte Verpflegung gesorgt bei 7 bis 8 Mahlzeiten pro Tag.

vor dem Urlaub.                                                                                                Nach dem Urlaub.

So. Nun steht der erfolgreichen Teilnahme eigentlich nichts mehr im Wege.

Wenn man sich nicht mehr zutraut, die Strecke in der anvisierten Zeit zu schaffen, kann man sich mit einer netten weiblichen Begleiterin (Kollegin oder Lauffreundin) verabreden, welche eben die gleiche Zeit schaffen will. Gemeinsam läuft es sich auf jeden Fall leichter - und wer will da schon schlappmachen.

auf jeden Fall durchhalten! Besonders an den Punkten, an welchen die Ehefrau an der Strecke steht, sollte man nicht vom Fremdrennen ins Fremdgehen abfallen.

Besonders gut ist es immer, vorher den perfekten Zieleinlauf zu proben: 

     Händchenhaltend und freudestrahlend im Ziel ankommen

           Gemeinsam genau prüfen, ob es Grund zum Jubeln gibt.

                   Happy End. Jawohl, wieder in 4 Stunden geschafft, und das zum 11. Mal.

Also dann, schon mal für 2008 trainieren - es lohnt sich auf jeden Fall!  Diese tolle Atmosphäre muß man einfach mal genossen haben.